Uih war das aufregend!
Ich durfte vergangene Woche zwei Tage mit nach Leipzig ins Büro!
Mein Papa musste ja nun endlich wieder arbeiten. Eigentlich hätte ich dadurch wieder zu Frau Raschke und meinen Katzen-Freund Bruno gedurft, aber leider war Frau Raschke im Krankenhaus und die Eltern von meinen Papa konnten mich auch nicht nehmen, da sie im Schwarzwald Urlaub machten!
Also musste ich mit ins Büro!
Wir sind früh ganz zeitig aufgestanden und ich durfte mit! Wir sind dann ganz lange Auto gefahren und als wir da waren, sind wir erstmal Gassi gegangen. Völlig neue Gerüche und völlig neue Orte! Die Hunde da kannte ich noch garnicht!
Dann ging es ab ins Büro. Da war ich schonmal, also war es für mich nicht wirklich was neues (weiß ja nicht was er gedacht hat was ich da so anstelle).
Ich habe mich erstmal auf meiner Decke breit gemacht und abgewartet was da kommen wird.
Natürlich habe ich ab und zu mal geschaut was auf dem Gang so los ist und wer da alles so ankommt, außerdem muß man auch mal schauen was hinter den anderen Bürotüren so abgeht.
Da das alles sehr anstrengend war, musste ich natürlich auch ab und zu mal was essen. Hier ist es z. B. eine „Zahnbürste“ für den frischen Atem.
Einfach nur daliegen und die Leute beobachten macht ganz schön müde, ausserdem sagt man ja, dass Büroschlaf sehr gesund sei. Also habe ich auch mal ein Nickerchen gemacht.
Zur Mittagspause ging es dann raus in den Park, die haben hier eine große Hundewiese. Am zweiten Tag habe ich einen kleinen Dalmatiner getroffen mit dem ich die Mittagspause verbracht habe. Ich glaube, mein Papa war nicht so begeistert davon, da an diesem Tag das Wetter mehr als schlecht war und ich total dreckig war.
Was kann ich aber dafür, dass die in dem doofen Büro keine Badewanne haben wo ich sauber gemacht werden kann?
Nach der Mittagspause kam dann wieder die Müdigkeit durch und ich habe es mir erstmal unter dem Schreibtisch bequem gemacht.
Immer an der selben Stelle rumhocken ist bekanntlich auf Dauer sehr langweilig. Also habe ich ihn erstmal bisschen am arbeiten gehindert.
Am zweiten Tag war es dann noch spannender, denn ich durfte mit zur Betriebsratsitzung. Dort saß ich die ganze Zeit auf einem Stuhl und habe aufmerksam zugehört. (Um ehrlich zu sein, ich habe geschlafen, denn es war total langweilig.)
Aber der Job als Bürohund gefällt mir, da könnte ich mich dran gewöhnen!
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