Mit Anni im Grunewald

Am Samstagmorgen war mein Papa wiedermal aufgeregt ohne Ende, er wuselte herum und machte voll die Hektik. Es hat mich schon gewundert was da los war.  Wir waren zeitiger aufgestanden, es gab noch keine Brötchen und Gassi waren wir auch noch nicht, aber schon der vollste Stress.

Irgendwann bekam ich dann das blöde Geschirr angelegt und da wusste ich, dass wir mit dem Auto ein großes Stück fahren werden! Juhu, schließlich fahre ich gern Auto! Einen großen Koffer oder so hat er auch nicht eingepackt, aber ’ne große Tüte und einen Rucksack aus dem es ganz lecker roch. Da war bestimmt was für mich drinnen!

Jedenfalls ging’s dann los und wir sind eine ganze Weile gefahren, irgendwann haben wir dann angehalten und dann hat mein Papa mit Miri telefoniert. Und da wußte ich es dann: Es ging zu meiner Freundin Anni!

In Berlin angekommen, sind wir dann auch gleich mit Miris Pornobomber in den Grunewald gedüst. Dort sind ja ganz viele Hunde und es gibt an jeder Ecke was zu schnüffeln und zu sehen. Das Beste ist aber, da braucht man keine Leine!

Wir sind dann eine ganze Weile durch den Wald und kamen dann an einem See an. Dort rannte Anni als erstes natürlich gleich ins Wasser. Die beiden Menschen haben sich hingesetzt und die anderen Hunde beobachtet. Mir was das alles nicht so geheuer. also bin ich erstmal in deren Nähe geblieben.

Am Grunewaldsee

Am Grunewaldsee

Naja, dann wurde ich auch mal etwas mutiger in habe mich wenigstens in die Nähe des Wasser getraut.

Am Grunewaldsee

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Als wir dann ein Stück weiter gegangen sind, war ich dann total mutig und bin rein ins Wasser.

Ich und wasserscheu!

Aber nur bis zu den Knien! Mehr geht nicht …

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Zu Hause bei Miri hatte ich dann Anni ganz für mich alleine. Erst haben wir uns ganz vorsichtig angenähert …

Vorsichtig …

… aber dann ging es umso wilder los.

Höhö

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Was die Beiden in der Zeit gemacht haben interessierte uns nicht. Wir hatten auf alle Fälle unseren Spaß.

Ich muss Euch aber noch erzählen, dass wir dann noch essen waren. Ich durfte neben Miri auf der Bank sitzen und Anni lag unterm Tisch. Tja, das ist nun der Vorteil wenn man so klein ist wie ich. Das ich dann aber, nachdem mir Miri ein Stück Schinken gegeben hat, auf die Bank gek*tzt habe, verschweige ich an der Stelle lieber …

Aber es hat mir ganz toll gefallen und ich glaube meinen Papa auch, der hatte die ganze Rückfahrt so ein kreisrundes Lächeln …

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